Vier weitere Festivalabsagen
Veranstaltungen in Hamburg, Udstedt, Kiel und Rostock fallen aus
Es rappelte im Karton. Mitte September wurden die 8. Hamburger Blues Nights und Ottos Winterbluesfestival in Udstedt aufgrund der Corona-Landesverordnungen abgesagt. Auch die Bluesfestivals in Kiel und Rostock können nicht stattfinden.
Neben dem Bluesfest Eutin (siehe den bluesnewsletter von September) musste der Baltic Blues e. V. auch die für den 29. und 30. Oktober angekündigten 8. Hamburger Blues Nights absagen. Ursache seien die sogenannten „2G“- bzw. „3G“-Regelungen, teilte der Verein mit. Das für den 13. November geplante Ottos Winterblues-Festival in Udstedt wurde ebenfalls aus dem Kalender gestrichen. Ursache ist die thüringische Corona-Schutzverordnung, nach der nur ein Gast pro vier Quadratmeter zulässig sei, so Veranstalter „Bluesotto“.
Ebenfalls abgesagt wurden das 23. Int. Kieler Blues Festival (24.9.) und das 25. Int. Rostocker Blues Festival (25.9.), wie der Homepage von „Fabulous Germany Concerts“ zu entnehmen ist. Demnach wird die neue Corona-Landesverordnung für Mecklenburg-Vorpommern erst an dem Tag veröffentlicht, an dem das Rostocker Festival über die Bühne gehen sollte. Mit einer Veranstaltungsgenehmigung sei daher nicht vor dem 27. September zu rechnen, erklärt die Agentur. „Es funktionieren aber beide Festivals (…) nur als Einheit! Daher bleibt uns leider keine andere Möglichkeit, als diese Festivals erneut zu verschieben“, heißt es weiter. Ein erneuter Anlauf soll im Februar 2022 unternommen werden.
- Dirk Föhrs