Robert „Bilbo“ Walker Jr. verstorben
Extravagante Auftritte waren sein Markenzeichen
Robert „Bilbo“ Walker Jr. wurde am 19. Februar 1937 in der Nähe von Clarksdale, Mississippi, geboren und später durch seine extravaganten Auftritte – bei denen er gern Chuck Berry imitierte – bekannt. Er lebte und musizierte fast zwei Jahrzehnte in Chicago, bevor er sich in Kalifornien als Farmer niederließ. Dort trat der Gitarrist und Sänger weiterhin in lokalen Bars auf, außerdem zog es ihn regelmäßig zurück ins Delta, wo er oft mehrmals pro Jahr in kleinen Juke Joints oder auf größeren Festivals gastierte. Platten veröffentlichte Robert „Bilbo“ Walker Jr. erst sehr spät, dem Debüt „Promised Land“ (1997) folgten zwei weitere Alben, außerdem ist er in der Dokumentation „I Am The Blues“ von 2015 zu sehen. Robert „Bilbo“ Walker Jr. verstarb am 29. November.
30.11.2017 • Dirk Föhrs