Veränderungen bei bluesnews
Liebe Leser/innen,
bei bluesnews gibt es mit der soeben erschienenen Ausgabe 102 einige Veränderungen. Das Magazin ist zwar weiterhin im Bahnhofsbuchhandel, im Abonnement und natürlich auch im bluesnews-Onlineshop erhältlich, der Verkauf über andere Verkaufsstellen (u. a. Einzelhändler, die auch Zeitschriften anbieten) musste allerdings weitgehend eingestellt werden.
Schon vor der Corona-Krise war diese Verkaufssparte ein Minusgeschäft für meinen kleinen Verlag. Immer mehr Händler müssen Zeitschriften, die sich nur in kleinen Mengen verkaufen, bereits wenige Tage nach Veröffentlichung wieder aus den Regalen nehmen. Hinzu kommen gestiegene Transportkosten, geringere Margen (umsatzschwächere Titel wie bluesnews wurden sogar vorübergehend mit einer Art „Strafgebühr“ belegt) und anderes mehr.
Allein aus ökologischer Sicht ist ein Festhalten am Status quo mehr als nur fragwürdig. Tausende von bluesnews-Heften drucken und anschließend kreuz und quer durch die Republik fahren zu lassen, um am Ende 70 % und mehr davon ins Altpapier zu werfen, ist schlicht und ergreifend Umweltfrevel. Außerdem zahlen Sie/zahlt ihr 7,50 Euro für ein Heft, von dem nichts bei bluesnews ankommt. Ganz im Gegenteil, unterm Strich zahlte mein Verlag in dieser Handelsparte pro verkauftem Heft sogar drauf.
Anfang des Jahres wurde daher der Verkauf in Österreich, Luxemburg und Belgien eingestellt, nun bei verschiedenen Einzelhändlern in Deutschland. Ich kann Sie/euch nur um Verständnis bitten. Bis auf Weiteres ist bluesnews im Bahnhofsbuchhandel (Deutschland), an Kiosken mit internationalen Zeitschriften (Schweiz), im Abonnement, im bluesnews-Shop und als E-Paper erhältlich (Links weiter unten).
Unterstützen Sie unsere Arbeit!
Wer unsere Arbeit unterstützen möchte, dem sei ein bluesnews-Abo ans Herz gelegt. Das hat Vorteile für Sie/euch und meinen Verlag. Abonnent/innen bekommen das Heft rund 10 % günstiger und einige Tage früher frei Haus geliefert. Zum jeweiligen Dezemberheft gibt es eine CD gratis dazu. Und die 27 Euro pro Jahr bekommt allein mein Verlag, der damit unter anderem die Autor/innen bezahlen kann.
Ich weiß, ein Abonnement ist nicht jedermanns Sache. Aber unsere Abo-Bedingungen sind fair. Sie müssen nicht Monate im Voraus kündigen, dies ist jederzeit zum Jahresende – also bis etwa drei Wochen NACH Erhalt der Jahresrechnung – möglich. Wo gibt es das sonst noch?
Ihr/euer Herausgeber
Dirk Föhrs
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